Zuletzt aktualisiert am 19. März 2020 um 21:01
Hashimoto Thyreoiditis ist als Autoimmunerkrankung eine besondere Situation. Eine Autoimmunerkrankung begünstigt Entzündungen im Körper und wirkt sich auf die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Betroffenen aus. Damit sich Immunsystem, Schilddrüse und Körper erholen können, ist es wichtig, die Hashimoto Ursachen zu erkennen und schnellstmöglich zu beseitigen. Ist Kohl bei Hashimoto ein Problem? Das erfahren Sie hier!
Ursachenbekämpfung bei Hashimoto
Die schulmedizinische Therapie (Hashimoto Behandlung) fokussiert sich bei chronischen Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto Thyreoiditis auf die Unterdrückung der Hashimoto Symptome. Eine nachhaltige Besserung oder gar Heilung sieht die Schulmedizin nicht vor.
Jedoch bieten Naturheilkunde und angewandte Biochemie einen geeigneten Ansatz, da hier neben der wichtigen schulmedizinischen Unterdrückung der Symptome die Ursachenbehandlung im Vordergrund steht. Ursachen erkennen, behandeln und schließlich beseitigen. Nur mit der Ursachenbekämpfung ist eine wirklich nachhaltige Besserung Ihrer Gesamtsituation zu erwarten.
Warum kein Kohl bei Hashimoto?
Goitrogene im Kohl – ein Problem oder nicht?
Es gibt Stoffe in der Natur, die die Arbeit der Schilddrüse behindern, besonders die Aufnahme von Jod. Diese Stoffe nennt man Goitrogene. Es gibt Goitrogene, die einen signifikanten Einfluss auf die Schilddrüse haben – Fluor, Gluten und Schwermetalle etwa gehören dazu.
Kohlgemüse enthält zwar Goitrogene, diese wirken sich aber nicht signifikant auf die Schilddrüse aus.
Sie binden sich an die Schilddrüse, hemmen die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse und führen zu einer reduzierten Schilddrüsenleistung. Jedoch in so geringem Ausmaß, dass es nicht ins Gewicht fällt. Kohlgemüse kann also bei Hashimoto bedenkenlos und in gesunden Mengen konsumiert werden.
Außerdem ist es wichtig, dass das Kohlgemüse immer gut abgekocht wird – nicht nur kurz blanchieren oder gar roh essen (auch, wenn roher Brokkoli lecker ist), sondern ausreichend abkochen oder vitaminschonend blanchieren.
Weitere typische goitrogenhaltige Nahrungsmittel, die die Schilddrüse jedoch nicht beeinträchtigen, sind Bittermandeln, Grüntee, Cashewnüsse und Leinsamen.
Die richtige Ernährung bei Hashimoto
Mit der Hashimoto Ernährung können Sie weitere Hashimoto Ursachen beseitigen. Bei falscher oder mangelhafter Ernährung reagiert die Schilddrüse sehr empfindlich, daher ist eine angepasste Hashimoto Ernährung und der richtige Umgang mit Jod bei Hashimoto wichtig.
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