Zuletzt aktualisiert am 23. Juni 2018 um 23:39
Insulinsensitivität bezeichnet die Fähigkeit des Körpers, auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel zu reagieren. Denn das führt zur Produktion des Hormons Insulin, das den Blutzucker wieder senken soll.
Bei einer guten Insulinsensitivität sprechen die Zellen im Körper gut auf Insulin an und schleusen damit sehr effizient Blutzucker in die Zellen. Der Blutzucker sinkt dadurch wieder.
Bei einer schlechten Insulinsensitivität ist für die selbe Menge Zucker, der in die Zellen geschleust werden soll, mehr Insulin nötig.
Eine immer schlechte werdende Insulinsensitivität kann irgendwann zu einer Insulinresistenz führen – die Zellen reagieren nicht mehr auf Insulin, der Blutzuckerspiegel bleibt dauerhaft erhöht. Diagnose: Typ 2 Diabetes Mellitus.